Erstes Positive Impact Rating veröffentlicht: ESCP Berlin als einzige deutsche Hochschule gelistet

Erstmals haben Studierende weltweit in einem Positive Impact Rating (PIR) ihre Business Schools mit Blick auf deren positive Auswirkungen auf die Gesellschaft bewertet

Samstag, 29 Februar, 2020

Erstmals haben Studierende weltweit in einem Positive Impact Rating (PIR) ihre Business Schools mit Blick auf deren positive Auswirkungen auf die Gesellschaft bewertet. 

Die Befragung wurde von den internationalen Studierendenorganisationen oikos, AIESEC und Net Impact durchgeführt. Das Rating wurde gemeinsam mit den Nichtregierungsorganisationen WWF Schweiz, OXFAM International sowie dem UN Global Compact Schweiz organisiert

Insgesamt 30 Business Schools im Ranking 

Berücksichtigt und veröffentlicht wurden in dem ersten Positive Impact Rating insgesamt 30 Business Schools und wirtschaftswissenschaftliche Hochschulen. Dazu zählt auch die ESCP Business School. Als einzige Wirtschaftshochschule in Deutschland hat es die ESCP Business School Berlin in das Rating geschafft. Das Rahmenwerk für die Bewertung bilden die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs).

„Überfälliges“ Ranking

Andreas Kaplan, Rektor ESCP Business School Berlin, sagte dazu: ?„Eine Bewertung wie das Positive Impact Rating für Business Schools war längst überfällig. Bei der Erreichung der SDGs steht nicht nur jeder Einzelne in der Verantwortung, sondern auch Politik, Gesellschaft und die Wirtschaft sind gefordert. Für Business Schools und die Ausbildung von Managern und Führungskräften sehe ich hier eine besondere Verantwortung.“

Unterstützung für bessere Integration von Nachhaltigkeit

Hanish Batia, studiert an der ESCP Berlin International Sustainability Management mit Ziel eines Masterabschlusses und sagte:? „Das Positive Impact Rating unterstützt uns dabei, gemeinsam an

unserem Ziel zu arbeiten, die Nachhaltigkeit in alle Lehrpläne zu integrieren. Es ermutigt uns bei unserer kontinuierlichen Aufgabe, das Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit zu schärfen und künftigen Führungskräften Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie es in ihre Arbeit integrieren können.“

Über das Positive Impact Rating (PIR)

In dieser ersten Ausgabe des Positive Impact Ratings geht es darum, von einer Vielzahl von Business Schools auf der ganzen Welt zu lernen. Hierfür haben internationale Studentenorganisationen Studierende der Top 50-Schulen des Financial Times Masters in Management Ranking 2018 (FT) und des Corporate Knights Green MBA-Ranking (CK) zur

Mitwirkung am PIR-Rating eingeladen. Studierende von 51 Hochschulen haben schließlich am PIR teilgenommen. Das Rating 2020 umfasst 30 führende Schulen, die in dieser Studierendenbewertung gut abgeschnitten haben.