Was Sie im Vorstellungsgespräch besser sein lassen – Teil 2

Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Herzlichen Glückwunsch, der erste Schritt ist geschafft. Jetzt sollten Sie sich aber in Acht nehmen, um nicht in eines dieser Fettnäpfchen zu treten!

Dienstag, 7 August, 2018

Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Herzlichen Glückwunsch, der erste Schritt ist geschafft. Jetzt sollten Sie sich aber in Acht nehmen, um nicht in eines dieser Fettnäpfchen zu treten! Teil 1 gab es letzte Woche, hier ist Teil 2.

5. „Kreative“ Arten der Antworten

Natürlich möchten Sie auffallen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Doch Sie sollten mit dem Inhalt der Antwort, also Ihrer Erfahrung und Ihrem Wissen überzeugen, nicht mit Kreativität in der Art der Antwort. Sie können gut singen? Damit fallen Sie zwar auf, aber wenn Sie alle Antworten vorsingen, müssen Sie schon einem großen Musikfan gegenüber sitzen, um trotzdem eingestellt zu werden.

6. Spielzeug oder Kuscheltier mitbringen

Auch zukünftige Chefs und Recruiter verstehen, dass Sie bei einem Vorstellungsgespräch nervös sind. Und Sie können das auch gerne zugeben. Auch kleine Marotten machen Sie sympathisch. Ihren Teddy oder das Matchbox-Auto sollten Sie aber daheim lassen, oder zumindest in der Tasche, nicht sichtbar. Wenn Sie Kuscheltier, Bagger oder gar Schnuffeltuch auf dem Schoß haben müssen, glaubt Ihnen nämlich keiner, dass Sie künftig souverän Mitarbeiter führen und Kunden überzeugen können.

7. Unhöflich sein

Wie schon gesagt, sollten Sie auf Ihre Fähigkeiten stolz sein. Doch Sie sollten Ihre Manieren nie vergessen! In der Nase popeln, das Telefoninterview auf der Toilette führen oder gar ein Deko-Element beim Vorstellungsgespräch als Bonus ansehen und einfach mitgehen lassen? Das sind absolute No-gos!

8. Zu besorgt um Aussehen und Reinlichkeit

Passende Kleidung und ein gepflegtes Aussehen sollten bei einem Vorstellungsgespräch dazu gehören. Sie sollten aber nicht zu besorgt sein: „Sehe ich zu fett aus in dem Kleid? Ist es zu kurz?“ Diese Frage können Sie sich und Ihrem privaten Umfeld stellen, bevor Sie zum Vorstellungsgespräch aufbrechen und nicht der Sekretärin, die Sie gerade zu Ihrem Wunsch-Chef bringt. Und auch die Desinfektion der Hände direkt nachdem Sie dem Recruiter die Hand geschüttelt haben, kann warten, bis Sie wieder auf der Straße stehen oder zumindest wieder alleine sind!